Maith Ballonfahrten - Mit uns heben Sie ab.

Das Wetter


Die Wetterbedingungen
Grundsätzlich sind Ballonfahrten zu jeder Jahreszeit möglich, jedoch ist der Ballon wie kaum ein anderes Luftfahrzeug enorm vom Wetter abhängig. Welche Bedingungen am Fahrtag herrschen sollten teilen wir Ihnen in diesem Abschnitt mit.


Gute Sichten:

Da wir uns im unteren Luftraum nach Sichtflugregeln bewegen, gelten hier in erster Linie diese Vorschriften um Hindernisse sowohl am Boden als auch in der Luft rechtzeitig zu sehen, aber auch von anderen Luftfahrzeugen rechtzeitig gesehen zu werden. Desweiteren achten wir natürlich auch auf Sichtbedingungen um Ihnen einen tollen Rundumblick und ggf. auch ein schönes Fotopanorama bieten zu können.

Wolken & Niederschlag:

Wolken stellen in sofern kein Problem, wenn sie hoch genug sind und daraus kein Niederschlag zu erwarten ist. Niederschlag, egal in welcher Form, sollte zu jeder Ballonfahrt vermieden werden. Bei besonderen Wettererscheinungen, z.B.: Schauer oder Gewitter, kann allein schon die Nähe dazu gefährlich werden, da diese mit starken Windboen einhergehen. Diese können auch noch in 20-30km deutlich spürbar sein.

Wind:

Auch der Wind spielt eine entscheidende Rolle bei der Entscheidung ob eine Ballonfahrt stattfinden kann oder nicht. Dieser sollte am Boden am Besten gleichmäßig sein. Boeigkeit stört den Aufbau und auch die Landung des Ballons empfindlich. Außerdem darf der Bodenwind 10 Knoten (18km/h) nicht überschreiten. In größeren Höhen stellt eine gleichmäßige Zunahme der Windgeschwingkeit kein Problem dar.

Thermik:

Thermik sind durch die Sonne verursachte Auf- und Abwärtsbewegungen der Luftmassen. Zum einen ist es mit einem Ballon während der Thermik nicht möglich eine gleichmäßige Höhe zu halten. Zum anderen entsteht durch die Thermik wieder Boeigkeit, welche das Ballonfahren auch wieder negativ beeinflussen. Deshalb starten Ballone von etwa März bis Oktober entweder zum Sonnenaufgang oder in etwa 2 Stunden vor Sonnenuntergang, da die thermischen Effekte zu diesen Zeiten kaum vorhanden sind.

Temperatur:

Die Tragkraft eines Heißluftballones ist von der Temperaturdifferenz zwischen Außen- und Hüllentemperatur abhängig. Da wir ab ca. 30°C in einen Bereich kommen wo wir uns der max. zulässigen Hüllentemperatur zu stark nähern, sehen wir von einem Start über diesem Wert ab. Ein Start im Winter bei bspw. -10°C ist hingegen kein Problem. Es bringt meist sogar den Vorteil, dass sich weniger Feuchtigkeit in der kalten Luft sammelt und somit bessere Sichtweiten zu erwarten sind als im Sommer.

 

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